Auszeit


Eine Auszeit - Pause - oder eine kurze Unterbrechung KANN verschiedene ZWECKE UND ZIELE HABEN

Erholung und Regeneration

Eine Auszeit gewährt einer Person die Möglichkeit, sich aus dem Lern- und Arbeitssystem herauszuziehen, um sich zu erholen und frische Energie zu schöpfen. Sie dient als wirksames Mittel, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. In diesen Momenten der Entspannung und des Rückzugs kann man wieder zu sich selbst finden, die Batterien aufladen und gestärkt zurückkehren, um den Herausforderungen des Lebens mit neuer Vitalität zu begegnen.

Neue wege gehen und entdecken

Eine Auszeit - neue Wege bahnen ist wie ein fesselndes Abenteuer, bei dem jeder Schritt eine Entdeckung bringt. In der Vielfalt des Unbekannten liegt die Magie des Neuen. In diesem Raum der Freiheit können wir uns von alten Mustern lösen und unseren Horizont erweitern, um gestärkt und mit frischem Blick in die eigene Lebensreise zurückzukehren und neue Wege antreten.

Persönliches Wachstum

Eine Auszeit ist nicht nur eine Pause, sondern eine Chance, neue Fähigkeiten zu erwerben, Hobbys zu entdecken oder persönliche Interessen zu vertiefen. In diesem Freiraum entfaltet sich persönlicher Wachstum und Selbstentfaltung. Es ist die Zeit, in der wir uns bewusst für unsere eigenen Potenziale öffnen und sie auf neue, bereichernde Weise entfalten können.

Reflexion und Selbstfindung

Eine Auszeit bietet die einzigartige Gelegenheit, über das eigene Leben und die aktuelle Situation nachzudenken, sich selbst zu reflektieren und zu finden. Es ermöglicht, Ziele zu überprüfen und Prioritäten neu zu setzen. Eine Auszeit kann dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und fundierte Entscheidungen für die persönliche Weiterentwicklung zu treffen. Es ist ein bewusster Schritt zur Selbstfürsorge und zur Förderung des inneren Gleichgewichts.



Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen mit tiergestützter Sozialarbeit


Dominique mit June (Unsere beste Freundin)
Dominique mit June (Unsere beste Freundin)

Think Social schafft einen tiergestützten Sozialraum, der die Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglicht.

Die Arbeit mit Hunden, insbesondere in der Natur bietet vielfältige positive Auswirkungen auf die physische, emotionale und soziale Entwicklung von Menschen. Besonders für Jugendliche und junge Erwachsene kann der Kontakt und die Zusammenarbeit mit Hunden helfen, Verantwortung zu übernehmen, Empathie zu entwickeln und soziale Fähigkeiten zu verbessern. Hunde bieten bedingungslose Liebe und Akzeptanz, was das Selbstwertgefühl und Vertrauen stärken kann. Darüber hinaus kann die Interaktion mit Hunden Stress reduzieren, Angstzustände lindern und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

 

Es ist hier noch einmal zu erwähnen, dass tiergestützte Sozialarbeit nicht für alle Personen geeignet ist. In erster Linie ist es entscheidend, dass die Zielgruppe keine Berührungsängste gegenüber Hunden hat. 



Ein tag mit think social


Kraftpaket AYO in seinem Element
Kraftpaket AYO in seinem Element

Die Betreuung, Begleitung, Beratung und das Coaching findet hauptsächlich draußen in der Natur statt.

Ein typischer Tag beginnt zwischen 7 Uhr und 9 Uhr und endet gegen 15 Uhr bis 17 Uhr, wobei wir uns flexibel an die Wetterlage und Saison anpassen. Das Tagesprogramm orientiert sich selbstverständlich auch nach den Wünschen der Teilnehmer- und Auftraggeber*innen

 

Bei Tageseinsätzen der Teilnehmer*innen im Raum Zürich gönnen wir uns von etwa 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr eine gemeinsame Mittagspause, entweder mit selbst mitgebrachten Speisen oder in gemeinsamer Zubereitung. Die Pausenräumlichkeit befindet sich in der alten Spinnerei in Langnau.

 

Für unsere Reisen mit Hund sind wir grundsätzlich mit dem Auto unterwegs, wobei der Treffpunkt oder Pick-up gemeinsam vereinbart wird. Unsere Spaziergänge finden in der Regel im Raum Zürich statt.

 

Selbst Meister Ayo braucht seine Ruhepausen und seinen wohlverdienten Mittagsschlaf.



grenzen der zusammenarbeit


Es gibt verschiedene Krankheiten, die eine Zusammenarbeit mit Jugendlichen erschweren oder unmöglich machen können.

Einige Beispiele dafür sind schwere psychische Erkrankungen wie schwere Depressionen, Schizophrenie oder bipolare Störungen, die das Verhalten und die Stimmung der Jugendlichen stark beeinflussen können. Auch körperliche Erkrankungen wie starke chronische Schmerzen, neurologische Störungen oder körperliche Behinderungen können die Fähigkeit zur Zusammenarbeit beeinträchtigen. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeutet, dass eine Zusammenarbeit grundsätzlich unmöglich ist, sondern dass besondere Herausforderungen und Anpassungen installiert werden müssen, um den Bedürfnissen und Einschränkungen der Jugendlichen gerecht zu werden.

 

Vertrauen und Privatsphäre

Personen können Schwierigkeiten haben, Vertrauen aufzubauen und ihre persönlichen Informationen preiszugeben. Es ist wichtig, ihre Privatsphäre zu respektieren und ihnen Raum zu geben, um sich sicher zu fühlen. Dies kann eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.


Grenzen der Fachkompetenz

Möglicherweise gibt es Situaationen bei denen wir nicht das Fachwissen oder die Erfahrung, um bestimmte Probleme oder Herausforderungen der Jugendlichen zu bewältigen. In solchen Fällen ist es wichtig, andere Fachleute oder Ressourcen einzubeziehen, um angemessene Unterstützung zu gewährleisten.

 

Ethik und Professionalität

Es ist wichtig, ethische Standards und berufliche Grenzen einzuhalten, um eine professionelle Beziehung zu den Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Dies beinhaltet die Vermeidung von Interessenkonflikten, das Einhalten von Vertraulichkeit und das Vermeiden von unangemessenem Verhalten.

 

Ressourcenbeschränkungen

Es kann Einschränkungen bei den verfügbaren Ressourcen geben, sei es finanziell, personell oder zeitlich. Dies kann die Art und Weise beeinflussen, wie Unterstützung und Interventionen für Jugendliche bereitgestellt werden können.

Motivation und Widerstand

Jugendliche können möglicherweise nicht immer motiviert sein, an Programmen oder Interventionen teilzunehmen. Es kann auch Widerstand gegen Veränderungen oder Unterstützung geben. Es ist wichtig, dies zu erkennen und alternative Ansätze zu finden, um die Jugendlichen zu engagieren und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

 

Klare Grenzen für eine Zusammenarbeit: 

  • Akute schwere Selbst- und Fremdgefährdung (z.B. Suizid)
  • Akute schwere Krisen die psychiatrische und/oder medizinische Massnahmen erfordern
  • Hang zu tierquälerischen Handlungen oder zur Pyromanie

 

Es ist wichtig, diese Grenzen zu erkennen und angemessene Strategien zu entwickeln, um die Arbeit mit Jugendlichen effektiv und ethisch durchzuführen.



versicherung


Die Versicherung (Unfall, Haftpflicht) ist in der Verantwortung und Sache der Zielgruppe und/oder deren Auftraggeber.

Es besteht keine Haftung für Unfall, Diebstahl, Sachschaden oder persönliche Effekte. 

 

Die Teilnehmer sind bei Unfällen nicht durch Think Social versichert. Sie müssen zusätzlich bei der obligatorischen Krankenversicherung versichert sein. Ausnahmen: Teilnehmer*innen aus dem Ausland.



THINK SOCIAL    SPINNEREISTRASSE 12    8135 LANGNAU AM ALBIS