tiergestützte soziale arbeit


förderung von sozial- und selbstkompetenzen

in einer welt, in der soziale und emotionale kompetenzen zunehmend an bedeutung gewinnen, stellt die tiergestützte sozialarbeit einen wertvollen baustein auf dem weg zu einem gesunden, selbstbewussten und sozial integrierten leben dar

Tiergestützte Soziale Arbeit
AYO - der Therapiehund

Think Social schafft einen tiergestützten Sozialraum, der die Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglicht.

Tiergestützte Sozialarbeit: Mit Hunden die eigene Entwicklung fördern

 

Die Arbeit mit Hunden, besonders in der Natur, bietet eine Vielzahl an positiven Auswirkungen auf die physische, emotionale und soziale Entwicklung von Menschen. Besonders für Jugendliche und junge Erwachsene kann der Kontakt mit Hunden eine transformative Wirkung haben. Durch den direkten Austausch mit den Hunden lernen junge Menschen, Verantwortung zu übernehmen, Empathie zu entwickeln und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken.

 

Hunde sind treue Begleiter, die bedingungslose Liebe und Akzeptanz bieten – eine Erfahrung, die das Selbstwertgefühl und das Vertrauen nachhaltig stärkt.


Therapie für Jugendliche mit Therapiehund
Soziale Kompetenzen - Tiergestütze Soziale Arbeit mit Hund

verantwortung - soziale kompetenzen

In der Zusammenarbeit mit den Tieren übernehmen die Teilnehmer*innen Verantwortung, sei es für die Pflege, das Training oder die täglichen Bedürfnisse des Hundes. Dieser Prozess fördert nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, sondern auch die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse eines anderen Lebewesens einzugehen. Die Interaktion mit den Hunden schärft die Wahrnehmung für die eigene Umwelt und fördert Empathie – ein wichtiger Schritt in der Entwicklung sozialer Kompetenzen.

 

Stress abbauen, Ängste lindern und Wohlbefinden steigern

Die ruhige und bedingungslose Präsenz eines Hundes kann eine unglaublich beruhigende Wirkung haben. Die Zeit mit Hunden hilft, Stress abzubauen und Ängste zu lindern. Studien haben gezeigt, dass die Nähe zu Tieren das Stresshormon Cortisol reduziert und das Wohlbefinden durch die Ausschüttung von „Glückshormonen“ wie Oxytocin und Serotonin fördert. Gerade für junge Menschen, die in einer stressigen Lebensphase stecken oder mit Ängsten und Unsicherheiten kämpfen, kann die Arbeit mit Hunden eine wahre Quelle der emotionalen Entlastung und Stabilisierung sein.


Jugendcoaching - Sozialpädagogische Begleitung
Tiergestützte Soziale Arbeit

Förderung von Selbstbewusstsein und Resilienz

Die Interaktion mit Hunden stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern unterstützt auch die Entwicklung von Resilienz – der Fähigkeit, Rückschläge zu überwinden und aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. Das Training und die Pflege eines Hundes erfordert Geduld und Ausdauer, Eigenschaften, die im Umgang mit den Tieren geschult werden. Diese Erfahrungen wirken sich direkt auf das Selbstbewusstsein aus und helfen den Teilnehmer*innen, Vertrauen in sich selbst und ihre Handlungsfähigkeit zu gewinnen.

 

Soziale Integration und Teamarbeit

Hunde bieten eine wertvolle Brücke in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Gruppe oder bei gemeinschaftlichen Aktivitäten wie Spaziergängen und Übungen lernen die jungen Menschen, zusammenzuarbeiten und Verantwortung zu teilen. Die Interaktion mit Hunden fördert das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft und stärkt das soziale Netzwerk. Besonders für junge Menschen, die sich sozial isoliert oder zurückgezogen fühlen, kann die Arbeit mit Tieren ein entscheidender Schritt hin zu einer besseren sozialen Integration sein.


Tiergestützte Therapie für Jugendliche mit Therapiehund
Tiergestützte Soziale Arbeit - Auch mit Spiel und Spass

Ein natürlicher Raum für Entwicklung

Die Arbeit in der Natur mit Hunden hat noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie verbindet körperliche Aktivität mit emotionaler Förderung. Das Spielen und Gassigehen fördert nicht nur die Fitness, sondern sorgt auch dafür, dass sich die jungen Menschen in einem entspannten, natürlichen Umfeld wiederfinden – weg von den digitalen Ablenkungen und dem oft stressigen Alltag. Diese naturverbundene Aktivität stärkt die körperliche Gesundheit und bietet gleichzeitig Raum für Reflexion und innere Ruhe.

 

Fazit

Die Arbeit mit Hunden bietet eine einzigartige Gelegenheit, die persönliche und soziale Entwicklung von jungen Menschen auf vielfältige Weise zu fördern. Sie stärkt nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, sondern unterstützt die Entwicklung von Empathie, Selbstwertgefühl und Teamfähigkeit. Die Interaktion mit den Tieren ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr emotionaler Stabilität und mentaler Gesundheit. 


Tiergestützte Sozialarbeit
Tiergestützte Soziale Arbeit

Nicht für jede Person geeignet

Es ist wichtig zu betonen, dass tiergestützte Sozialarbeit nicht für alle Menschen geeignet ist. In erster Linie sollten diejenigen, die teilnehmen möchten, keine Berührungsängste gegenüber Hunden haben. Menschen mit Angststörungen oder Allergien gegenüber Tieren oder solche, die in ihrem Leben traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit Tieren gemacht haben, könnten in einer tiergestützten Umgebung eher belastet als unterstützt werden.

 

Daher ist eine sorgfältige Auswahl der Zielgruppe notwendig, um sicherzustellen, dass diese Form der Unterstützung tatsächlich hilfreich ist.


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